deutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdienen im Schnitt 49.260 Euro. Das ist der Mittelwert der Bruttogehälter aller hierzulande rentenversicherten Arbeitskräfte, der jährlich vom Statistischen Bundesamt erhoben wird. Soweit der aktuelle Stand. Auch 2024 werden die Gehälter weiter steigen, genauer gesagt um 4,1 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der Salary Budget Planning Report von WTW.
Die steigenden Gehaltsbudgets zeigen, dass Unternehmen weiterhin bestrebt sind, in einem dynamischen Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei stehen auch nicht-monetäre Maßnahmen auf der HR-Agenda. Das ist auch gut so. Trotz deutlicher Lohnerhöhungen können sich viele Menschen von ihrem Verdienst weniger leisten. Zwar stiegen die Löhne so stark wie nie seit Beginn der Zeitreihe 2008, doch der Kaufkraftverlust infolge der hohen Inflation zehrte diese Zuwächse mehr als auf.
Die Devise ist klar: Unternehmen, die klare Vergütungsstrategien verfolgen und deren Einflussfaktoren kennen, werden erfolgreicher sein, neue Arbeitskräfte zu gewinnen und zu halten.
Ein schönes Wochenende!
Ihr Goran Culjak
Gehälter steigen 2024 in Deutschland um 4,1 Prozent an
Inflation und Fachkräftemangel sind die Hauptgründe dafür. Diesjähriger Rekordwert wird knapp verfehlt. Als Reaktion auf den anhaltenden Kostendruck ergreifen Unternehmen verschiedene Maßnahmen, um neue Talente zu gewinnen. Auch nicht-monetäre Maßnahmen sind geplant. WEITERLESEN
Weitere News
Die Luft an der Spitze der fairsten bAV-Anbieter wird dünner
Servicevalue und Focus Money enthüllen die fairesten bAV-Anbieter. Allianz, DEVK, Swiss Life und weitere triumphieren, während Cosmos und Signal Iduna zurückfallen.WEITERLESEN
Pensionsfonds werden bei ESG-Strategien selektiver
Pensionsfonds lassen sich von der schwachen Performance von ESG-Strategien im vergangenen Jahr nicht abschrecken. Das zeigt eine Studie von Xtrackers und CREATE Research. Die Gründe sind unter anderem neue Vorschriften, Stewardship, Renditesuche und politische Impulse.WEITERLESEN
Zurückhaltung bei institutionellen Anlegern
Neuanlagen in Spezialfonds fielen im ersten Halbjahr geringer aus als im selben Zeitraum 2022.WEITERLESEN
Bedeutung deutscher Portfoliomanager sinkt
BVI-Report zeigt eine zunehmende Auslagerung des Portfoliomanagements ins Ausland. Größter deutscher Standort ist das Rhein-Main-Gebiet, in München ist der institutionelle Anteil am höchsten.WEITERLESEN
Warum festverzinsliche Wertpapiere jetzt besonders interessant sind
Experten sehen vielversprechende Chancen in festverzinslichen Wertpapieren angesichts globaler Marktherausforderungen. Solide Fundamentaldaten und strategische Umschichtungen bieten Investoren attraktive Renditen und Wertsteigerungspotenzial in einer breiten Palette von Sektoren.WEITERLESEN
Copyright 2023 F.A.Z. BUSINESS MEDIA GmbH – Ein Unternehmen der F.A.Z.-Gruppe
Geschäftsführer: Dominik Heyer, Hannes Ludwig
Handelsregister: HRB 53454, Amtsgericht Frankfurt am Main
Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE218022242
Frankenallee 71-81, 60327 Frankfurt am Main
Telefon: (0 69) 75 91 – 32 39
Email: verlag@faz-bm.de
Wenn Sie diese E-Mail (an: preview@faz-bm.de) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.